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Warum funktioniert Resilyou?

Die 4 wichtigsten wissenschaftlichen Hintergründe der App



Nr.1: Die Macht der Positiven Emotionen

Bei Resilyou fördern wir bewusst das Training rund um positive Emotionen. Hier lernst du warum:


a) Positive Neuroplastizität

Positive Neuroplastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, sich als Antwort auf positive Erfahrungen zu verändern und anzupassen. Neuroplastizität ist ein Konzept, das besagt, dass das Gehirn nicht statisch ist, sondern sich ständig in Reaktion auf Lernvorgänge und Erfahrungen neu organisiert. Positive Neuroplastizität speziell betont, wie positive Erfahrungen und Emotionen zur Bildung neuer neuronaler Verbindungen beitragen können, die kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Optimismus stärken. Durch regelmäßiges Erleben positiver Emotionen und die Pflege einer positiven Einstellung können Menschen ihre Gehirnstruktur auf eine Weise verändern, die ihre allgemeine psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördert.


b) Positivitätsspirale nutzen

Die Idee einer Positivitätsspirale basiert auf der Annahme, dass positive Emotionen und Erfahrungen dazu führen können, dass sich Menschen in einem Zustand anhaltend positiver Rückkopplung befinden. Wenn jemand positive Emotionen erlebt, wie z.B. Freude, Dankbarkeit oder Inspiration, erweitern diese Emotionen die Bandbreite an Gedanken und Aktionen, die ihnen zur Verfügung stehen. Dies kann zu weiteren positiven Handlungen führen, die wiederum positive Emotionen hervorrufen und so eine aufwärts gerichtete Spirale der Positivität erzeugen. Die Nutzung einer Positivitätsspirale kann die Resilienz gegenüber Stress erhöhen, die Bewältigungsfähigkeiten verbessern und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Es geht darum, bewusst positive Erfahrungen zu suchen und zu kultivieren, um diesen selbstverstärkenden Zyklus zu initiieren und aufrechtzuerhalten.















c) Positive und negative Emotionen können nicht gleichzeitig existieren

Diese Aussage bezieht sich auf das psychologische Konzept, dass positive und negative Emotionen in einem gegebenen Moment nicht gleichzeitig im menschlichen Bewusstsein präsent sein können. Das bedeutet nicht, dass Menschen nicht in der Lage sind, komplexe Gefühle zu erleben oder zwischen positiven und negativen Emotionen schnell zu wechseln. Vielmehr hebt es hervor, wie dominante positive Emotionen dazu neigen können, das Erleben negativer Emotionen zu unterdrücken oder zu ersetzen. Gerade bei unnötigen Grübeln und beim Verfangen in destruktiven Negativitätsspiralen ist dieses Wissen wertvoll. Man kann nämlich trainieren bewusst und authentisch positive Gefühle in diesen Momenten zu generieren. Diese Idee ist teilweise durch die Broaden-and-Build-Theorie der positiven Emotionen von Barbara Fredrickson untermauert, die vorschlägt, dass positive Emotionen das Denken und die Wahrnehmung erweitern, wodurch Menschen resilienzfördernde Ressourcen aufbauen.


Diese Konzepte zusammen bilden eine starke Grundlage für die Entwicklung von Strategien zur Förderung von psychischem Wohlbefinden und Glück. Sie legen nahe, dass durch die bewusste Pflege positiver Emotionen und Erfahrungen Menschen nicht nur ihre Stimmung verbessern, sondern auch langfristige positive Veränderungen in ihrem Gehirn und ihrem Leben bewirken können.


Nr.2: Baue einen Ressourcen-Rucksack für Krisen

Nr.3: Unsere ganzheitliche Perspektive auf Resilienz

Nr.4: Netzwerkorientierung - Gemeinsam resilienter








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